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Bürgerkarte |
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Mit
dem Konzept der Bürgerkarte kann jeder Bürger auf ein
Trägermedium wie beispielweise E-Card oder Bankomat-Karte ein
Zertifikat aufbringen lassen.
Dieses Zertifikat ist über die "Personenbindung" mit der
Identität des Bürgers in der Verwaltung verknüpft.
Greift nun der Bürger mit seiner Bürgerkarte auf Dienste der
Verwaltung zu, so werden diese so durchgeführt, als ob der
Bürger selbst am Amt erschienene wäre.
Zum Unterschreiben mit der Bürgerkarte benötigt man:
a) eine Karte mit aufgebrachtem Bürgerkartenzertifikat
b) ein Kartenlesegerät, das beispielsweise über den
USB-Anschluß mit Ihrem Computer verbunden ist, Die
Kartenlesegeräte kosten zwischen 15 und 30 Euro; Für die
ersten 200.000 Stück Kartenlesegeräte gibt es eine 10 Euro
Förderungsaktion des Finanzministeriums.
c) Die Bürgerkartensoftware. Diese erhalten Sie kostenfrei auf der Homepage des Bundeskanzleramtes.
d) die "Personenbindung" (diese wird online durchgeführt und muß nur einmal gemacht werden.
Einsatzgebiete
Die Bürgerkarte hilft aber nicht nur bei Amtsgängen, sondern
ermöglicht Ihnen auch, Ihre Bankgeschäfte (ohne PIN und TAN)
durchzuführen oder auf die Leistungsübersicht der
Sozialversicherung und Ihre Versicherungszeiten zuzugreifen.
Entscheidet man sich für die E-Card als Bürgerkarte, so kann
man sein Zertifikat einfach über ein Internet-Formular bestellen.
Die Freischaltung wird einem dann einige Tage später per
eingeschriebenen Brief zugestellt.
Will man sein Bürgerkartenzertifikat auf die Bankomatkarte
aufbringen, so wird dies bei einem Besuch bei einer der
österreichweit verfügbaren Registrierungsstellen gemacht.
Zeitaufwand
Das Aufbringen des Zertifikates auf Ihre Bankomatkarte dauert zwischen 15 und 30 Minuten.
Für die Installation Ihres Kartenlesers ist es wichtig, zuerst die
Burgerkartenumgebung installiert zu haben und erst anschließend
den Kartenleser anzustecken, da Windows ansonsten möglicheweise
ein anderes Gerät erkennt.
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Was hat sich mit Anfang 2008 bei der Bürgerkarte verändert, was erwartet Wirtschaft, Bürger und Verwaltung?
Michael Butz: Ich glaube wir haben einen wesentlichen Schritt weitergetan in Richtung Verwaltung und Bürgerkarte
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Welche Schritte muß der Bürger vornehmen um das Qualifizierte Zertifikat auf seine Bürgerkarte aufzubringen?
Michael Butz: Das ist jetzt ganz einfach: Es gibt jetzt einen sogenannten Web-Prozess, das heisst
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Ist
das über den Web-Prozess bestellte Zertifikat nur für einen
Bereich nutzbar oder ist diese Signatur umfassend auf alle Bereiche
anwendbar?
Michael Butz: Dieses Zertifikat, das ich dann auf die Bürgerkarte aufspiele, das seiner elektronischen ... [more] |
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Der Bürger kann also vom Wohnzimmersofa aus seine ecard in eine Bürgerkarte verwandeln?
Michael Butz: Der Bürger kann, wenn er den Kartenleser angesteckt hat, in einem einzigen Workflow sich alles zu Hause freischalten ... [more] |
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Was
machen jene Bürger, die ihr qualifiziertes Zertifikat nicht auf
der ecard, sondern auf der Bankomatkarte speichern möchten?
Michael Butz: Das Zertifikat ist im Prinzip eine virtuelle Funktion, die Bürgerkarte ist eine virtuelle Funktion... [more] |
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Wie "visionär" ist die Digitale Signatur?
Michael Butz: In
Wirklichkeit ist Digitale Signatur schon lange nicht mehr so
visionär wie dieses Fahrzeug hier. Die Digitale Signatur ist heute
gelebte Praxis ... [more] |
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Was bringt die Digital Signatur für die Wirtschaft?
Michael Butz: Gerade
für die Wirtschaft ist es ein sehr wesentliches Instrument. Wir
verwenden die Digitale Signatur nicht nur zum Unterschreiben, wir haben
ja auch viele andere Möglichkeiten ... [more] |
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Welche Marktdurchdringung erwarten Sie sich für die nächsten 18 bis 24 Monate für die Bürgerkarte?
Michael Butz: Ich
erwarte mir von der Bürgerkarte natürlich sehr viel, nicht
nur weil ich von der A-Trust komme. Ich glaube, daß es ein
wesentliches Instrument bei uns... [more] |
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Wo kann man mit der A-Trust in Kontakt treten?
Michael Butz: Wir
sind natürlich in ganz Österreich vertreten, wir haben
überall Registrierungsstellen, wesentlicher Punkt ist in den
nächsten Wochen und Tagen ist die ... [more] |
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